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Singen macht glücklich

Am 27. Januar 2024 fand das Jahresfest des katholischen Kirchenchors Feucht statt. Viele Mitglieder singen schon sehr lange mit, neue steigen immer wieder mit ein. Und das aus gutem Grund.

Studien belegen, dass beim Singen Glückshormone ausgeschüttet und gleichzeitig Stresshormone abgebaut werden. Singen macht also glücklich. Wenn mehrere Menschen zusammen singen, stimmen sie sich aufeinander ab, es entsteht ein stärkendes Gemeinschaftsgefühl. Man sagt sogar, dass die Herzen der Chorsänger im Gleichtakt schwingen.

Wer singt, weiß auch, dass dies durchaus anstrengend sein kann. Für eine gute Stimme braucht es die richtige Atmung. Der Effekt ist ähnlich wie beim Yoga. Herz und Kreislauf werden gestärkt, Konzentration gefördert, Stress abgebaut, Körper und Geist entspannen sich nachweislich.

Auch als Zuhörer, sozusagen als stiller Genießer, profitiert man vom Klang. Der Musiker Yehudi Menuhin drückte es so aus: „Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt. Wenn viele aus ihrer Seele singen und eins sind in der Musik, heilen sie zugleich auch die äußere Welt.“

Zum Jahresfest ist es alljährlich die vom Chor gesungene Bauernmesse von Annette Thoma und hier vor allem der Andachtsjodler, der die Herzen berührt.

Im Anschluss an die Vorabendmesse ging es zum Feiern ins Pfarrzentrum, das im festlichen Stil der 20er Jahre geschmückt war. Nach einem Begrüßungssekt wurde das reichhaltige Buffet eröffnet. An dieser Stelle HERZLICHEN DANK an die Jugend, die uns in der Küche sämtliche Arbeit abgenommen hat!!! Es folgte der offizielle Teil mit einer Würdigung aller Chorämter, einem Jahresrückblick in Bild und Ton, „getanzte Ehrungen“ (siehe Bild – das mit der Taktgleichheit der Herzen hat funktioniert ;-), einem Gedicht zum Chor sowie ein kleines Ratespiel für unseren Chorleiter Christoph. Hierbei galt es leere Sprechblasen von Cartoons zu füllen, die im Laufe des Jahres schon so manchen Chorsänger erheitert haben…

Wie entspannt und fit uns das gemeinsame Singen macht, zeigte sich im Anschluss auf der Tanzfläche, beim Fotoshooting, an der Cocktailbar… und auch noch beim Aufräumen zu später Stunde.

Zum Schluss passt noch ein weiteres Zitat von Menuhin: „Das Hören auf andere Stimmen, Gegenstimmen und Dissonanzen – die Regeln der Musik spiegeln das Leben selbst.“